Der Tag war herrlich warm. Aber jetzt wälzen Sie sich herum und versuchen, bei Temperaturen über 20 Grad in den Schlaf zu finden. Gar nicht so einfach, dabei ist ein erholsamer Schlaf so wichtig für Ihre Gesundheit. Mit unseren Tipps klappt es mit dem Einschlafen auch in einer brütenden Sommernacht.

Pyjama aus dem Kühlschrank

Legen Sie doch Ihre Nachtwäsche in einer Plastiktüte in den Kühlschrank. Der so vorgekühlte Pyjama kühlt zwar höchstens 15 Minuten, aber die können ja schon reichen, um schnell in den Schlaf zu finden.

Aus Wärm- mach Kühlflasche

Funktionieren Sie eine Wärmflasche zur Kühlflasche um. Einfach mit kaltem Wasser füllen und zum Pyjama in den Kühlschrank legen. Doch Vorsicht: auf dem Bauch oder im Nacken kann sie zu Verspannungen oder gar einer Nierenentzündung führen. Aber für die Waden oder Füße ist es eine herrliche Abkühlung. Denn während der Körper Blut in die Beine lenkt, um die kalten Füße zu erwärmen, entspannt der Kopf und der Kreislauf.

Nasses Laken am Fenster

Die gesunde Alternative zu Ventilatoren ist ein nasses Laken vor dem Fenster. Idealerweise ein Baumwoll-Laken, da es die Feuchtigkeit optimal abspeichert und nur langsam abgibt. Während es trocknet, wird der Luft die Wärme entzogen, das Schlafzimmer bleibt angenehm kühl.

Nicht zu kalt duschen

Es ist der wahrscheinlich häufigste Fehler: zu kalt zu duschen. Die Abkühlung ist nur kurzfristig, denn der Körper regt sofort den Kreislauf an und man beginnt zu schwitzen. Lauwarm duschen hingegen entspannt den Körper und sorgt für einen erholsamen Schlaf.

Lüften leicht gemacht

Lüften Sie nur am frühen Morgen oder in der Nacht. So halten Sie die Temperaturen im Schlafzimmer möglichst niedrig. Tagsüber sollten Sie die Fenster verdunkeln – am besten jedoch mit hellen Rollos oder Vorhängen, die die Sonne nicht so anziehen wie dunkle Farben. Vermeiden Sie Zugluft. Dabei können Sie sich nicht nur einen verspannten Nacken, sondern auch die nächste Sommergrippe einfangen.