Vorbeugen mit Bewegung

Deutscher Venentag

Am 21. April ist Deutscher Venentag®

Das Thema betrifft jede fünfte Frau und jeden sechsten Mann in Deutschland: Venenleiden.

 

Der 16. Deutsche Venentag® am 21. April 2018 soll deshalb dazu beitragen, über Risiken, Vorbeugungsmaßnahmen und Behandlungsmethoden zu informieren, die die ganz unterschiedlichen Krankheitsbilder begleiten: von Besenreisern, Krampfadern bis hin zur Thrombose oder gar einem offenen Bein reicht die Palette.

 

Unsere Venen müssen das Blut zurück zum Herzen transportieren – oft entgegen der Schwerkraft. Das sind Tag für Tag etwa 7000 Liter. Besonders die Beinvenen sind dabei stark gefordert. Dabei wird dieser Kraftakt unterstützt durch die sogenannte Muskelpumpe der Beinmuskulatur und durch die Venenklappen, die wie ein Rückschlagventil wirken und so verhindern, dass das Blut wieder zurückfließt. Wenn die Venen schlappmachen, staut sich das Blut in den Beinen. Besenreiser und Krampfadern, Venenentzündungen und Thrombosen sind mögliche Folgen. Doch Sie können vorbeugen!

 

Das Beste, was Sie tun können, um die Gesundheit Ihrer Venen zu fördern, ist Bewegung. „Aktiv und mobil“ lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. (DGA). Zudem gibt es eine spezielle Venengymnastik, die die Durchblutung anregt und die Venen in ihrer Funktion unterstützt. Heben und senken Sie Ihre Füße im Sitzen, lassen Sie sie kreisen oder wippen Sie auf den Zehenspitzen. Im Prinzip ist alles förderlich, was die Oberschenkel-, Waden- und Fußmuskulatur beansprucht. Dazu gehören auch Wechselduschen, Venenpräparate mit Rosskastanie gegen Wasseransammlungen und bei den Sportarten besonders das Schwimmen.