Urlaubssouvenir: Mallorca-Akne

Urlaubssouvenir: Mallorca-Akne

Wer kennt ihn nicht, den gemeinen Sonnenbrand?

Die Sonne scheint, der Wind weht und man bekommt kaum mit, wie man verbrennt. Doch die sogenannte Mallorca-Akne ist anders. Die Haut reagiert mit Pickeln – ein Sonnenekzem entsteht. Und zwar dann, wenn Menschen sich in die Sonne legen, ohne einen richtigen Lichtschutz aufgebaut zu haben. Denn wer an Mallorca-Akne leidet, reagiert überempfindlich auf eine Kombination von Sonnencreme und UV-Strahlung. Betroffen sind dabei vor allem die Schultern, der obere Rücken und das Dekolleté. Dort, wo sich neues Bindegewebe um die Haarfollikel bildet, entstehen millimetergroße, nässende Knötchen, die noch dazu sehr jucken. Bei der Auswahl der Sonnencreme sollten Sie deshalb auf spezielle Produkte achten, die wenig Fett und keine Emulgatoren beinhalten. Parfumfreie Gele oder Sprays sind sehr gut geeignet. Gut zu wissen: Passende Sonnencremes aus Ihrer Apotheke sind eigens gekennzeichnet.

 

Ist es doch einmal passiert, helfen Ihnen auch ein paar Hausmittelchen weiter. Klassische kalte Umschläge oder Quarkwickel sind auch in diesem Fall eine gute Idee. Kamille, Hamamelis und Eichenrinde sind Heilpflanzen, die die Haut bei Mallorca-Akne beruhigen. Bereiten Sie einen Sud daraus zu, tränken Sie ein Tuch und betupfen Sie die Haut damit. Nicht nach Mallorca zu fliegen, ist übrigens keine Hilfe. Die Mallorca-Akne bekommen sogar Balkonien-Urlauber.